|

Glockenturm114 viewsDas Ende der Johanniskirche kam mit dem Luftangriff im März 1945.
Nur der Kirchturm mit seiner stark beschädigten Birnhaube blieb stehen.
Das Kirchenschiff war nicht mehr zu retten, aber der Turm wurde wieder restauriert.
Der Generalkonsul Leo Gottwald stiftete zur Fertigstellung ein Glockenspiel mit Spieltisch.
Daher wird der Turm heute "Glockenturm" genannt.
|
|

Altes Rathaus62 viewsDie wechselhafte Geschichte des Alten Rathauses am Untermarkt begann,
als der Stadt Hattingen im Jahre 1420 das Recht verliehen wurde, eine
Markthalle für den Verkauf von Fleisch zu errichten.
Die Bürger erbauten aus Ruhrsandstein eine Halle, die vom Untermarkt
her zugänglich war. Viehzüchter und Kaufleute versorgten die Markthalle mit
Schlachtvieh, das nach strenger staatlicher und städtischer Ordnung verkauft wurde.
1576 wurde das Rathaus seiner Verwendung übergeben.
Derzeit war das Gebäude gleichzeitig Markthalle, Versammlungsstätte
und Stadtverwaltung.
Ende des 18.Jahrhunderts wurde der Betrieb der Markthalle eingestellt;
ein Gefängnis wurde eingerichtet und das Verwaltungsgebäude im Stile
des Klassizismus umgebaut.
Das Alte Rathaus diente ab September 1932 als Heimatmuseum.
Heute dient das Gebäude ausschließlich kulturellen Zwecken.
|
|

Bügeleisenhaus65 viewsIn der Hattinger Altstadt findet man zwischen weiteren historischen Gebäuden
das Bügeleisenhaus, das seinen Namen seiner Form, die an ein Bügeleisen
erinnert, verdankt. Nach seiner Erbauung 1611 diente es als Wohnhaus in Privatbesitz.
Im Jahr 1955 sollte es wegen seiner Baufälligkeit abgebrochen werden, was
aber durch den Kauf des Heimatvereines Hattingen-Ruhr e. V. verhindert wurde.
Nach seiner Restauration wurde hier 1962 ein kulturgeschichtliches,
heimatkundliches Museum eingerichtet.
|
|

Bügeleisenhaus in der historischen Altstadt68 viewsbunt verzierte Seitenansicht
|
|

Altstadthäuser137 views
|
|

St. Georgs Kirche231 viewsDie Sankt-Georgs-Kirche in Hatingen befindet sich im historischen
Stadtkern auf dem Kirchplatz. Sie wurde um 1200 aus Ruhrsandstein neu errichtet.
Der Kirchturm wurde 1976 neu verschiefert. Er hat einschließlich des
Wetterhahns eine Höhe von 56,73 m, wobei der Turm vor 1807 noch höher
gewesen sein soll. Der gotische Spitzhelm ist stark nach Südwesten geneigt.
Der Zweck der Neigung könnte sein, dass er, falls er aufgrund eines Blitzschlages
brennen sollte, nicht auf das Kirchenschiff fallen würde. Der Volksmund spricht aber
auch von der Rache eines zu schlecht bezahlten Zimmermanns.
|
|

Unter Denkmalschutz stehende ehemalige Arbeiterhäuser der Henrichshütte122 views
|
|

Unter Denkmalschutz stehende ehemalige Arbeiterhäuser der Henrichshütte58 views
|
|

Ehemalige Arbeiterhäuser der Henrichshütte112 views
|
|
|